Meine Handlungsfelder
Meine Dienstleistung kann grob in drei verschiedene Handlungsfelder, oder auch „Leistungsbausteine“ untergliedert werden, welche im Verlauf dieses Abschnitts etwas näher beschrieben werden:
Projektmanagement
Herausforderungen meistern, Probleme lösen
Operational Excellence
Diese Leistungsbereiche lassen sich hinsichtlich Art, Inhalt und Zielsetzung voneinander abgrenzen. Gleichwohl haben alle diese Bereiche Gemeinsamkeiten und Überschneidungen, sie bauen jedoch nicht aufeinander auf. Sie alle zahlen auf mein übergeordnetes Ziel und meinen „Markenkern“ ein, Unternehmen besser zu machen. In der Praxis ist eine Abgrenzung daher nicht notwendig und nur selten nützlich. Die Aufstellung verfolgt vielmehr das Ziel, Transparenz und Überblick über mein angebotenes Leistungsspektrum zu vermitteln.
In meinem Handlungsfeld “Projektmanagement” unterstütze ich durch:
Projektleitung für verschiedenste Projekte in Unternehmen
Hilfe bei der Optimierung oder Gestaltung eines passend zugeschnittenen professionellen Projektmanagements
Der international anerkannte PMBOK-Guide des amerikanischen Project Management Institute (PMI) ist Grundlage des ISO 21500-Standards und definiert: „Ein Projekt ist ein zeitlich begrenztes Vorhaben mit dem Ziel, ein einmaliges Produkt, eine einmalige Dienstleistung oder ein einmaliges Ergebnis zu schaffen.“ Gemäß PMBOK-Guide ist Projektmanagement somit das „Anwenden von Wissen, Fähigkeiten, Werkzeugen und Methoden auf Vorgänge des Projekts, damit die Anforderungen des Projekts erfüllt werden“.
Gern übernehme ich in Unternehmen die Projektleitung für externe oder interne Projekte unterschiedlicher Art. Im Hinblick auf mein Leitmotiv handelt es sich bei dieser Form von Unterstützung um einen „Einmaleffekt“. Um dagegen Unternehmen auch auf Dauer voran zu bringen, unterstütze ich bei Optimierung und Aufbau von individuell zugeschnittenem professionellem Projektmanagement. Hier liegt erfahrungsgemäß viel Handlungsbedarf gerade auch in mittelständischen Unternehmen vor, da noch immer oftmals Projektmanagement nicht als eigenständiges Fachgebiet etabliert ist und eher durch individuelle Interpretation, „learning by doing“ und frei gewachsene Strukturen und Prozesse geprägt ist, was wiederum zu Fehlern, mangelnder Planbarkeit, Unzuverlässigkeit und Verschwendung führt.
Das Handlungsfeld „Projektmanagement“ deckt selbstverständlich auch die gezielte Berücksichtigung agiler Methoden, wie SCRUM oder Kanban ab. Nicht, weil es Mode ist, sondern weil dies oftmals – wichtig: nicht immer – viele entscheidende Vorteile bietet. Ich helfe bei der Auswahl zeitgemäßer Projektmethodiken und der passenden Organisationsgestaltung sowie Schaffung schlanker Strukturen für wirtschaftlich erfolgreiche Projekte.
In meinem Handlungsfeld “Herausforderungen meistern, Probleme lösen” biete ich:
Unterstützung, um in gemischten Teams ambitionierte Ziele in der heutigen „VUCA“-Welt zu erreichen oder durch gelöste Probleme wertvolle Ressourcen freizumachen.
„VUCA“ ist ein Akronym und steht für „Volatility, Uncertainty, Complexity and Ambiguity“, also auf Deutsch Volatilität, Ungewissheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit.
In den USA wurde passend zu solchen Herausforderungen der Begriff „wicked problems“ geprägt, was sinngemäß etwa für sehr komplexe Probleme steht, welche aufgrund von unvollständigen, widersprüchlichen oder sich ändernden Anforderungen mitunter schwer zu erkennen sowie schwer oder gar unmöglich vollständig zu lösen sind.
Nicht immer geht es um solche ganz extremen Herausforderungen. Festzuhalten bleibt jedoch, dass die heutigen Herausforderungen für Unternehmen insgesamt immer mehr und anspruchsvoller werden. Ohne rechtzeitige Auseinandersetzung und Entwicklung von Lösungen ergeben sich zwangsläufig auch immer mehr anspruchsvolle Probleme, die wertvolle Ressourcen binden und immer dringender geeigneter Lösungen bedürfen. Gelöste Probleme sind somit direkt ergebniswirksam.
In vielen klassisch geprägten Organisationen gilt noch immer der ungeschriebene Grundsatz, dass „oben gedacht“ und „unten gemacht“ wird. Dabei ist längst erwiesen, dass der intelligenteste Unternehmenslenker, eventuell unterstützt durch sein engstes Führungsteam, nie eine vergleichbare kreative Vielfalt und Leistungsfähigkeit wie die gemischter Teams verschiedenster Erfahrungen, Ebenen und Fachkunde an den Tag legen kann, um komplexe Aufgabenstellungen konstruktiv zu lösen. In den meisten Unternehmen steckt viel ungenutztes Potenzial in Form von Erfahrungen, Wissen und Kreativität der Mitarbeiter.
Ich unterstütze gern dabei, die kreative Vielfalt im Unternehmen zum Meistern von Herausforderungen und zur Lösung von Problemen zu aktivieren.
In meinem Handlungsfeld “Operational Excellence” unterstütze ich durch:
Verbesserungsprojekte zur Reduzierung von “Non-Conformance Costs”, nicht selten mit Ergebnis-Potenzialen im 2-stelligen Prozentbereich auf den Umsatz.
Im Teameinsatz durch Prozessintelligenz und Prozesstreue Ergebnisse steigern
Unter Operational Excellence (OPEX) versteht man allgemein die konsequente Umsetzung von Unternehmensstrategien. Dabei geht es vor allem darum, sämtliche Kernprozesse, welche entweder unmittelbar oder aber auch nur mittelbar der Wertschöpfung dienen, hinsichtlich Effektivität und Effizienz zu optimieren. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht dabei der Kunde mit seinen Anforderungen und darauf ausgerichtet die Themen Qualität, Geschwindigkeit, Prozessmanagement und Anpassungsfähigkeit. Letztendlich ist somit der nachhaltige Unternehmenserfolg im Wettbewerb die übergeordnete Ausrichtung aller OPEX-Bemühungen.
Entscheidend für den Erfolg sind dabei zwei Aspekte:
1. Regelmäßigkeit bzw. Kontinuität der Bemühungen, da die Wirkung von einmaligen Aktivitäten mit der Zeit nachlässt. Einmal erzielte Verbesserungen bieten zudem immer wieder eine neue, gehobene Ausgangsbasis für die nächsten Verbesserungsaktivitäten. So wird nicht nur der Rückfall auf den alten Zustand vermieden, sondern durch fortwährende Weiterentwicklung des Unternehmens dessen Zukunftsfähigkeit gewährleistet. Unternehmen, die sich den natürlichen Gesetzmäßigkeiten von Evolution und Wachstum entziehen, haben keine Zukunft.
2. Die praktische Umsetzung ist maßgeblich. Papier ist geduldig – das gilt aber genauso für die digitale Welt mit Wissensdatenbanken, digitalen Prozess- und Qualitätsmanagementportalen im Unternehmens-Intranet: Optimierte Prozesse, Wissen, Strukturen und Vorgaben, die in der Praxis nicht genutzt bzw. mit Leben gefüllt werden, sind letztlich wertlos. Klingt banal – ist aber weit verbreitete Realität. Die Gründe sind vielfältig und können unter anderem technischer, menschlicher oder kultureller Natur sein. Wichtig ist aber unter anderem auch die Betrachtung des Spannungsfelds zwischen teilweise übermäßiger Bürokratie mit zu engen Vorgaben einerseits und zweckmäßiger Agilität andererseits.
Ich unterstütze Sie nicht nur bei der Auswahl und Planung geeigneter Herangehensweisen für Ihre individuelle Situation, sondern auch „hands-on“ bei der konkreten, praktischen Umsetzung.